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Möbelbranche in der Krise?

„Möbelbranche in der Krise“ titelten im Frühjahr 2023 die ersten Informationsdienste im Zusammenhang mit der Insolvenzanmeldung des Polsterfabrikanten Willi Schillig Polstermöbelwerke. Im September folgte der nicht weniger namhafte Hersteller Gwinner Wohndesign, um nur noch einen aus einer ganzen Reihe zu nennen.

Auch auf der Händlerseite sind nach den letztlich für die Möbelbranche erfolgreichen Geschäftsjahren 2020 bis 2022 zunehmend Geschäftsschließungen aufgrund der betriebswirtschaftlichen Situation festzustellen. Die wirtschaftspolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich leider in kurzer Zeit massiv verändert.

Waren die Konsumenten mit dem Auftreten des Corona-Virus verhältnismäßig kurzfristig „geschockt“, begann mit der Sorge um den Ukraine-Krieg und drohende Energieengpässe, verstärkt durch die Inflationsentwicklung ein Prozess der Konsumentenverunsicherung, der durch politische Entscheidungen, insbesondere durch den ersten Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes, sogar noch verschärft wurde.

Unsicherheiten führen aber zu vorsichtigen Erwartungen für die Zukunft.

Diese tendenziell pessimistischen Erwartungen bilden sich im ifo-Geschäftsklimaindex, der als wichtiger Indikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft gilt. Zwar hat sich dessen Wert erstmal seit Frühjahr 2023 wieder etwas verbessert, bewegt sich jedoch auf einem bescheidenen Niveau, was sich durch den aktuell schwelenden Nahostkonflikt tendenziell nicht ändern dürfte.

Derart schwierige Rahmenbedingungen machen es unabdingbar, die internen Strukturen des eigenen Unternehmens zu beleuchten und sich den Entwicklungen und Herausforderungen zu stellen.

Die bewidata möchte Sie unterstützen und Sie dazu motivieren, sich vermehrt und kritisch mit den betriebswirtschaftlichen Daten Ihres Unternehmens auseinanderzusetzen und verschiedene Zukunftsszenarien und deren Auswirkungen auf ihre Rentabilität und Liquidität zu planen. Behalten Sie die Lage im Blick!

Fragen dazu beantwortet Ihnen gern Herr Strickstrack (strickstrack(at)bewidata.de)

Mit Hilfe von Statistiken aus Betriebsvergleichen und Umsatzmeldungen lassen sich Problemfelder analysieren und Maßnahmen zur Gegensteuerung ableiten.

Erkennen Sie, an welchen Kostenstellschrauben sinnvollerweise gedreht werden könnte. Überlegen Sie, welchen Finanzbedarf Sie künftig haben werden, wie sich diverse Finanzierungsquellen wie Kunden-Anzahlungen verändern oder ob es ratsam erscheint, zur Erschließung von Liquiditätsreserven ein Bankgespräch zu führen.

Diesbezüglich verweisen wir auch auf unsere Veröffentlichungen auf unserer Website vom 27.02.2023 und 28.03.2023.

Gerne unterstützt bewidata Sie außerdem mit einer Analyse zur Personalrentabilität, welche sowohl Ihre Personalaufwendungen, wie auch die Rentabilität Ihrer MitarbeiterInnen beinhaltet. Haben Sie Interesse an einer kostenfreien Rentabiltätsanalyse Ihrer MitarbeiterInnen? Auch dazu beantwortet Ihnen Herr Strickstrack (strickstrack(at)bewidata.de) gern Ihre Fragen.

Wie die meisten von Ihnen wissen, erscheint in den nächsten Tagen auf Basis der Jahresabschlüsse 2022 für alle teilnehmenden Möbel- und Küchenhändler wieder der jährliche Betriebsvergleich der bewidata. Mittlerweile schon das zwölfte Jahr in Folge. Mit dem Betriebsvergleich werden die wichtigsten Kennzahlen Ihres Unternehmens mit den Durchschnitts- und Spitzenwerten der anderen teilnehmenden Möbel- und Küchenhandelskollegen verglichen. Ein guter Orientierungsansatz für Ihr Unternehmen!

Aufgrund der sich verändernden Marktsituation und der Umsatz- und Kostenentwicklung halten wir es für sinnvoll, den Unternehmen künftig auch auf Basis unterjähriger Daten einen Betriebsvergleich anzubieten. Gerne möchten wir erstmalig einen Betriebsvergleich auf Basis der betriebswirtschaftlichen Auswertungen per 09/2023 für Umsatz, vorläufigen Rohertrag und die Aufwandspositionen durchführen. Selbstverständlich anonymisiert. 

Wir haben uns bewusst entschieden, Daten auf Basis der betriebswirtschaftlichen Auswertungen zu erheben, um eine aussagekräftige Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Aussagefähige Daten lassen sich selbstverständlich nur bei einer regen Teilnehmerzahl erstellen. Haben wir Ihr Interesse geweckt?! Bitte nehmen Sie Kontakt zu Herrn Strickstrack auf!